Jetlag hin oder her

Das Aufstehen fiel den meisten sehr leicht. Gemäss Schweizer Uhrzeit wäre nämlich bei Sonnenaufgang in der Schweiz bereits Mittag (5 Std Zeitverschiebung). Das heisst, wer in Fortaleza ankommt kann davon ausgehen, dass ihm zu Beginn das Aufstehen leicht fällt. Sogar Marcel, der bis 4 Uhr morgens mit dem Receptionisten Filipi ein Wetttrinken abhielt war bereits um 7 wach. Ihm folgte dann der Rest der Truppe und um 8 sassen alle am Frühstückstisch und genossen ein reichhaltiges Buffet.
Viele Früchte, verschiedene Brote, Sucos de Guarana oder Abacaxi (Ananas), Eier in allen Varianten und viel Kaffee halt…..
Um 10 öffnete sich das automatische Tor von der Pension und wir fuhren mit den beiden Mietautos zum Strand von Quebramar. Es mussten sich ja noch ein paar Leute einfahren…

Flut um 12, Flachwasser nach 4

Uns empfingen 4-5 Beaufort Wind, das ist so um die 40 km/h und saubere 1.5 Meter Wellen.

Eigentlich gelang allen ein sauberer Start – es gab keine übereifrigen Aktionen. Alle waren entspannt und konzentriert bei der ersten Session bis um 13 Uhr. Danach gab es Leite de Coco und Macajera. Um 15 Uhr ging es nochmals für gut 1 Stunde aufs Wasser

Bei der 2. Session schwächelte der Wind etwas. Es waren bloss noch 4 Windstärken und einige Leute mussten am Strand Höhe laufen ;-) Am Spot waren so um die 50 Kitesurferinnen und -surfer, viele mit Surfboards. Einge Locals mit Boots die die Wellen als Kicker benutzten.

Der Weg vom/zum Kitespot führt übrigens durch ein paar Dünen und er muss laufend mit einem Pflug freigeschaufelt werden. Die Dünen überrollen alles, was sich ihnen in den Weg stellt. So gab es ganze Orte in Brasilien, die verlassen wurden und anderswo wieder aufgebaut wurden (z.B. Tatajuba).

Wir waren schon um 5:15 zurück in der Pousada und konnten uns frisch machen fürs Nachtessen um 8. Da hat ein Franzose ein kleines Kneipchen direkt am Strand von Paracuru. Die Küche im Formula One ist französisch angehaucht – es war köstlich. Vom Filet Mignon mit Pommes Frites zu Dorade mit Arroz (Reis) und leckerem Ratatouille über eine riesige Pizza mit Camaraos (Crevetten) gab es auch Nudeln mit Bolognaise (Macarraos = Nudeln)
Um 10 lagen alle flach – ein guter Einstieg :-)

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