Heute früh am Morgen packten wir all unsere Sachen im Jungle Beach Ressort wieder in den Bus um unsere Reise in Richtung Norden fortzusetzen. Nach einem kurzen Frühstück verabschiedeten wir uns von den Leuten dort und fuhren los. Etwas mehr als 2 Stunden holprige Fahrt war angesagt. In der Hälfte der Strecke legten wir einen Zwischenstop ein um uns am Markt ein paar Früchte zu kaufen. Da ist einiges los, die Gerüche unbeschreiblich und alles sehr eng aufeinander. Das kann man sich nicht vorstellen, wenn man es nicht vor Ort miterlebt hat und auch nur schwer beschreiben.

Weiter ging die Fahrt vorbei an ewig weiten Reisfeldern, grossen Wasserbecken die als Shrimps Farmen dienen und einem Mix aus Wald, Sand und kleinen Hütten. Auf der Halbinsel in „Dam Mon“ angekommen und gut durchgeschüttelt von der holprigen Strasse, deponierten wir erst einmal unser Gepäck in einem Unterstand. Eigentlich ein Restaurant ähnlich einer Raststätte ohne Tankstelle. Olli zeigte dann allen auf einer kleinen Erhebung wo was ist und machte eine ausführliche Spot-Einweisung über Wellen, Strömungen, Wind und Gefahren. Die Wellen treffen mit viel Wucht auf das Ufer und wir wollen da raus und eben auch gesund wieder zurück kommen. Das Meer ist an dieser Stelle extrem beeindruckend. Da entwickelt man doch auch einen gesunden Respekt vor der Sache.

Nach den hohen Wellen kommt man zu einem wunderschönen Flachwasserbereich um Sprünge zu üben und weiter draussen werden die Wellen immer grösser. Wenn man den Anfang durch die ersten Wellen also mal geschafft hat, kann man sich aussuchen wo man fahren will. Ist aber definitiv nur etwas für fortgeschrittene Kiter. Bis zum Sonnenuntergang hatte es perfekte Bedingungen, ab und zu mal etwas Regen aber nass sind wir ja eh. Zwischendurch kochte man für uns Nudeln mit wahlweise Tintenfisch oder Ei. Gegen 17 Uhr packten wir all unsere Sachen zurück in den Bus um nochmals 10 Minuten zu fahren. An einem klapprigen Holzsteg wartete auch schon das Schiff auf uns, damit wir für das Nachtessen und die Übernachtung nach „Whale Island“ kommen konnten. Die Insel befindet sich auf der anderen Seite der Halbinsel, also keine Wellen und eine ruhige gut viertelstündige Fahrt. Das ganze Kitematerial verstauten wir im ersten Bungalow direkt beim Anlegeplatz, die Taschen mit Kleider natürlich verteilt auf 8 Holzhütten am Wasser und zwischen Palmen und Sträuchern. Wir haben die Anlage noch nicht so genau gesehen, da es ja bei der Ankunft bereits dunkel war.

Nach dem Nachtessen setzten sich einige noch schnell an die Bar. Viel Energie ist aber nicht mehr vorhanden für heute, also ab ins Bett.

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