Tag 10: Unser letzter Tag im Staat Piaui
Mit dem Wind Richtung Barra Grande
Dennoch steht heute Barra Grande auf dem Programm. Nach kurzem Briefing entscheiden wir uns, auch heute wieder die Gruppe zu teilen. Doch in einer ganz anderen Konstellation.
Mara, Roman und David bleiben im Oca und geniessen den Morgen, gefolgt von einer Flachwassersession in einem der vielen Pools am Strand und einer weiteren Exkursion zur Flussmündung und Lagune von Barra Grande.
David hat sein GPS dabei und trackt das ganze Spektakel. Eigentlich sind es nur 6 km Küste von Cajueiro nach Barra aber wir benötigen dafür 32 km. Marcel hat sich zur Verfügung gestellt, das Auto zu fahren und auf den Downwinder zu verzichten. Zudem hat er geschwollenen Füsse vom ewigen Laufen im Sand.
Das liebliche Barra Grande ist wie eine Enklave von Jeri. Die ersten Hotels wurden von den geschäftigen Jeri-Hippies errichtet die expandieren mussten. Und ihnen ist dies auch gelungen. Dieses Dorf ist überschaubar und ideal gelegen für Kitesurfer mit etwas mehr Geld im Sack. Bei Ebbe gibt es Flachwasserbis 2 km raus ans Meer. Bei Flut ist das Meer kabbelig und der Wind fegt auch hier mit seiner vollen Wucht dem Strand entlang. Aufgepassen muss man auf den felsigen sehr scharfen Untergrund. Und man ist hier nie alleine auf dem Wasser.
Sunset Session Barra Grande
Wir genehmigen uns am Strand ein paar Cervejas (Bierchen) und 2 Portionen Pommes – wovon jede 22 Reais kostet – das sind Preise wie in der Schweiz !!!
Als Dessert die halbwarmen Schoggichüeckli, bei denen das warme Innere noch flüssig ist. Und ein feine Vanille Sorvete (Glace) dazu.
Eines meiner Ziele (Heinz) werde ich auf dieser Reise leider nicht erreichen: 3 Kilo weniger auf den Rippen – genau das Gegenteil ist eingetreten.
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