Dienstag – ein weiterer Abreisetag. Die 3 Girls von der Unterhaltungstruppe gehen nach hause. Natürlich nicht vor einer 2-stündigen Morgensession. Wir werden euch sowie den Rest der ganzen Truppe hier vermissen. Guten Flug Ursula, Miri und Kerstin.

Und weil es nun ja noch ruhiger in der Lagune ist übernimmt Günter kurzerhand das Zepter und unterhält uns mit seinen neuen Sprüngen. Erstaunlich wie jemand in seinem Alter so viel Biss und Disziplin hat – und abends geht auch gar nichts ohne seine ordentliche Shisha. Grossartig.

Der 2. Schulungstag von Svenia: Nach einem ersten Rescue gleich zu beginn, was ja nicht weiter schlimm ist, denn die Jungs von der Station halten immer ein Auge auf uns, begibt sie sich ganz locker auf’s Wasser. Sie gibt sich 12 Startversuche, denn beim Wakeboarden hätte es auch so lange gedauert. Sie schafft es beim 10ten und man merkt auch gleich, dass sie ein Goofy ist.

Goofy und Regular: beim Kitesurfen fährt man grundsätzlich immer mit zwei Füssen in der Entenstellung stehend und man fährt eigentlich erst mal auf der Hinterkanten (Heel side). Wenn man den Kite auf der rechten Seite fliegt zieht es nach rechts und man fährt auch mit dem rechten Fuss vorne (in Fahrtrichtung betrachtet). Umgekehrt ist der linke Fuss vorne.
Wie Rechts- oder Linkshänder gibt es hier die Rechts- oder Linksfüsser ? Goofys sind die Rechtsfüsser und Regulars sind die Linksfüsser – wie beim Snowboard fahren.

Mit Svenia mussten wir nach den 5 Stunden üben in der Station auch noch die Vortrittsregeln anschauen (zB. müssen die Goofyfahrer den Regulars ausweichen, wenn diese aufeinander zufahren).

Michael macht es Günter gleich: Er katapultiert sich in die Höhe – ist ja auch sein Tagesziel.

Tobi übt und übt und übt – seine Händelpässes werden zwar immer höher, doch auch er will es einfach perfekt haben – mit der Höhe ist er einfach nicht zufrieden. Morgen ist sein letzter Tag – mal sehn wie hoch es ihn noch raus kickt.

Wir haben heute wieder den ganzen Wind mitgenommen und lassen nichts zurück! Unsere Depot Fahne muss nun etwas kürzer treten. ?

Das Rieders-Meeting hatten wir beim Nachtessen und eine Shisha gab es gleich nach der Rückkehr um die Ecke im Yasmin. Mein hiergebliebener Kollege Rolf erzählte uns noch von vielen schönen Dingen, die man hier sehen und bekiten sollte. Gleichzeitig haben wir erfahren, dass es in El Gouna diese Woche kaum Wind gab. Die Soma Bay profitiert halt von seiner Lokalthermik und die war so wichtig, um uns derart wohl zu fühlen. Wir sind mal gespannt, was uns der Mittwoch bringt – Die Prognose sieht vielversprechend aus:

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