Und weiter geht die Reise. Nach dem Frühstück um etwa neun Uhr packten wir unser ganzes Zeug in den Bus. Damit der Busfahrer ruhig schlafen kann und nicht ausgeraubt wird, räumen wir jeweils das ganze Material ins Hotel oder die Bungalows. Wir verliessen die Stadt Tuy Hòa und fuhren etwa eine Stunde bis zu einem cà phê in Tỉnh Khánh Hòa. Da gab es Vietnamesischen Kaffee, eine Art Knäckebrot und ein paar Wachteleier. Dazu diesen kalten Grüntee mit viel Eis. Wir teilten alles mit dem kleinen angeketteten Affen, den wir am liebsten ohne seine Kette als Reisebegleiter mitgenommen hätten. Der könnte dann auch ab und zu mal die Bustüren schliessen, da der Fahrer oft einfach mit uns mitläuft und vergisst, dass da ja noch was war.

Vom Kaffee aus war’s dann noch etwa eine Viertelstunde mit dem Bus bis zu einem Militärischen Sperrgebiet in Vịnh Cam Ranh. Olli regelte da alles für uns und schon öffneten sich die Tore. Was man mit ein wenig Geld und Zigaretten so alles hinbekommt ist unglaublich. Vom Tor bis zum Strand waren es etwa 5 Minuten zu Fuss bis zum Strand. Wir erkundeten den Spot vorerst mal ohne Kitematerial, holten dann kurze Zeit später alles nötige an den Strand. Gut 2-3 Stunden tobten wir uns zwischen Fischerbooten, Reusen und einigen Steinen und Pfosten im Wasser aus. Der Wind war nach einiger Zeit etwas Böig, die Wasseroberfläche flach bis choppy. Im Grossen und Ganzen ein Wunderschöner Ort zum Kitesurfen und die Aussicht zwischen all den Hindernissen grandios. Zwischendrin konnten wir etwas essen. Reis, Fleisch, Shrimps, Gemüse und vor allem scharf!

Nach der Session, wer kann’s erraten? wieder alles Material in den Bus verladen und weiter nach Nha Trang. Da erwartete uns ein Luxus 3 Sterne Hotel, mitten im Nirgendwo. Kurz alles Material ausladen, duschen umziehen und ab auf die andere Strassenseite in ein Lokales Restaurant. Als die uns Langnasen gesehen haben, beschlossen sie Kurzerhand die Menupreise anzuheben. Da standen wir auf und gingen ein Haus weiter. Haben da sehr gut gegessen und wurden dabei mit geschätzten 130db Karaokegesang zugedröhnt. Anschliessend verbrachten wir den Rest des Abends in einem kleinen Kaffee, tranken Bier, erzählten uns Stories und machten dann Feierabend.

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