Nach einer ungeplant langen Nacht, war das aufstehen etwas aufwändiger, da nicht nur die Muskeln erste Symptome einer Verkaterung zeigten. Treffpunkt war um 08:30 am Morgen Buffet. Malta und Toebel trafen wie gewohnt ein paar Minuten später ein. Das feine Frühstück, meines beinhaltete Drachenfrucht und Bananen, wurde nach 45 Minuten durch das Personal mit einer „letzten Runde“ beendet.

In Mui Ne nimmt der Wind ab 09:00 bis ca. 16:00 Uhr ständig zu. Um nicht mit zu schwachem Wind starten zu müssen (wer will schon seinen 12m² aufpumpen), gingen Reto, Malta und toebel in Mui Ne flanieren. Um ca. 11:30 erreichten wir dann die Kite Station und bereiteten uns vor.
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Die erste Session dauerte gute zwei Stunden. Wind war Top, für die leichten Kiter war der 9m² die bevorzugte Grösse. Der Wind war Konstant und die gut 1 bis 1.5 Meter hohen Wellen luden zum surfen und fliegen ein.

Für die Stärkung in der Pause sorgte heute, wie auch gestern, eine vietnamesische Kokosnuss Verkäuferin. Für umgerechnet einen Schweizer Franken erhält man eine frische Kokosnuss zum austrinken. Gesagt, getan.
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Um ca. 15:00 Uhr hat der Wind über 20 Knoten erreicht, auf diesen moment musste Toebel fast ganze 24h warten, denn er durfte nun seinen lieblings Schirm aufbauen. Nach weitern anderthalb Stunden, kehrte ein aus 200% Freude bestehender Toebel wohlbehalten zurück.

Nach der üblichen 17:00 Uhr Happy-Hour an der Station, der warmen Dusche und absehbaren 15 Minuten Verspätung Verspätung versuchten wir Heute das „Fish and Chicken“ Restaurant, welches gestern geschlossen war. Und tatsächlich fanden wir uns in einem Restaurant zwischen vielen Einheimischen wieder. Andere Touris? – Fehlanzeige.

Die Bedienung fragte uns höflich, ob wir Fisch oder Poulet (Fiish o Schiggn?) haben möchten und wieviele Biere dass es sein dürfen. Nach einigen Minuten wurde uns mehrere Teller mit Gemüse und Sauce auf den Tisch gestellt. Da jeder der Gruppe sein vietnamesisch zu Hause gelassen hat, begann nun das grosse raten, ob das nun Beilagen zum Hauptgang sind oder die Vorspeise. Nach einer kurzen Observation des Nachbartisches, konnte festgestellt werden, dass wir besser noch die weiteren Zutaten abwarten sollten. Diese wurden auch prompt serviert:

  • 2x Teller mit Minzen und anderem Grünzeugs
  • 2x Teller Gurken und Mango
  • Sauce
  • Weisse, rechteckige, auf Reis basierende „Tortilla“, gespickt mit Kümmel
  • 4x frittierte Happy Fishes

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Ausser Malta hatte niemand eine Idee, wie wir nun die verschiedenen Nahrungsmittel zu uns nehmen sollten. Nach einer kurzen Demonstration seiten Maltas, beschlossen wir doch auf Nummer sicher zu gehen und haben einen professionellen Beistand organisiert. Die „Tortillas“ mussten befeuchtet werden um dann mit denn restlichen Zutaten beladen zu werden. Aber Vorsicht, ist man zu langsame beim laden und rollen, klebt der Teig auf dem Teller und zerreisst. Daraus entstand eine Frühlingsrolle aber nicht frittiert sondern eher etwas gummig. Auch heute war die vietnamesische Küche ein wahrer Gaumenschmaus!
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Wir beschlossen, dass die Gruppe zurück ins Hotel schlendert und unterwegs die Shopping Meile von Mui Ne erkundet. Abgerundet wurde der Tag durch ein feines Eis und zum ersten mal genügend Schlaf, denn Heute ist die vorerst letzte Nacht in der Villa Aria. Wir werden in der Nacht auf den 25.02. Mui Ne in Richtung Norden verlassen und mit unsere Kite-Adventure Tour beginnen. Es ist damit zu rechnen, dass die W-Lan Abdeckung im „vietnamesischen Hinterland“ weniger vorzüglich sein wird.

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