Wie gewohnt machten wir uns am Morgen nach dem Frühstück im Hotel Ali Baba auf den Weg zur Station. Als alle ihre Sachen bereit hatten, konnten wir mit etwa 20 Minuten Verspätung losfahren. Der Wind war bereits am Morgen relativ schwach. Super um die Kite-Steuerung zu trainieren für die Anfänger, knapp genug um mit 15m2 Kites noch zu fahren. Einige gingen in die Lagune, andere verbrachten den Morgen an der station und verbrachten die Zeit mit Interessanten Gesprächen, Tischfussball und SUP.

Schon nach einer Stunde kamen die Ersten zurück zur Station, da der Wind halt gegen Mittag immer schwächer wird. Etwa um 13 Uhr waren dann alle zurück. Reto schaffte es gerade noch mit dem 15m2 Kite und Wellenbrett den etwa 3 Km langen Donwinder von der Lagune bis zur Station zu fahren.

Wir bestellten uns Hackfleisch- und Poulet-Pizza, scharfes Gemüse und „Hauauschi“, eine Art Fladenbrot gefüllt mit Hackfleisch und Zwiebeln. Zum Dessert gab es „Pizza Helua“, ein in Zuckerwasser getränkter Filoteig, der etwa wie warme Fasnachtschüechli schmeckt. Frisch gestärkt liefen wir dem Strand entlang um Mustafa in seinem Beduinenzelt zu besuchen. Jasmin lernte dann vor ort, wie man richtig Zitronengras-Tee zubreitet, die anderen entspannten im Schatten bei 42°C Lufttemperatur. Bei so hohen Temperaturen wird man doch etwas träge.

Zurück an der Station hatten wir noch Zeit ein Gruppenfoto zu machen. Morgen fliegen ja Christa, Michael und Dani zurück in die Schweiz. Abgesehen von Sandra, die schon vor dem Wochen abgereist ist, waren alle da. Anschliessend fuhren wir zurück zum Hotel. Da erwartete uns ein grosses typisch Ägyptisches Essen mit Reis, Poulet, gedämpftem Gemüse, Tahina, und vielen anderen Leckereien.

Pünktlich um 9 Uhr gingen wir zurück zum Beduinenzelt um uns das ganze mal bei Nacht anzusehen. Mit all den Lichtern und Düften nach frischem Tee und Gewürzen hatten wir einen sehr entspannten Abend. Said und ein Freund, Mohamed und Hassan von der Kite-Station gesellten sich ebenfalls zu uns. Jasmin wurde kurzerhand in ein traditionelles Kleid gesteckt und übernahm kurzerhand die „Küche“. Eine kleine Feuerstelle zwischen all den Teppichen und kochte für uns Kaffee und Tee. Ein gelungener Abschlussabend für die Drei, die uns morgen verlassen und alle die noch bleiben.

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